#kopfsache
Potentiale
Perspektive Potentiale:
Wie können die medizinische Qualität sowie die Versorgung nachhaltig erhöht und gleichzeitig bürokratische Hürden abgebaut werden?
Die Potentiale erkennen und ausbauen.
Wir müssen qualifizierte Medizinerinnen und Mediziner stärker in der Patientenversorgung binden, statt sie in patientenfernen Alternativen zu verlieren.
Um qualifizierte Medizinerinnen und Mediziner stärker in der Patientenversorgung zu binden und gleichzeitig Bürokratie abzubauen, bedarf es mehrerer Schlüsselprozesse. Zunächst sollten die regulatorischen Hürden für die Niederlassung von Medizinern in der ambulanten Versorgung vereinfacht werden. Dies könnte durch die Vereinfachung und Beschleunigung von Zulassungsverfahren sowie die Schaffung von Anreizen finanzieller Art oder flexibleren Arbeitsbedingungen erreicht werden. Dies würde helfen Versorgungslücken zu verringern.
Mehr Zeit für die Patientenversorgung
Um Bürokratie abzubauen, ist eine Digitalisierung und Vereinheitlichung der administrativen Prozesse im Gesundheitswesen entscheidend. Elektronische Patientenakten und eine einheitliche digitale Infrastruktur könnten die Kommunikation zwischen Ärzten, Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen verbessern. Durch die Reduzierung und Automatisierung von Verwaltungsaufgaben könnten Medizinerinnen und Mediziner mehr Zeit für die Patientenversorgung aufbringen. Außerdem könnte die Einführung von standardisierten Abrechnungsverfahren die Arbeitsbelastung des ärztlichen und nichtärztlichen Personal reduzieren. Durch eine Absenkung der Verhältniszahl könnte der einzelne Behandler seine Patientenversorung ohne massiven Zeitdruck ausüben und damit langfristig mehr Zufriedenheit erfahren und eine Zukunftsperspektive im Medizinerberuf sehen.
Die Verbesserung des Arzt-Patienten-Verhältnisses erfordert eine stärkere Betonung von präventiver Medizin, Patientenaufklärung und gemeinsamer Entscheidungsfindung.
Qualifizierte Medizinerinnen und Mediziner sollten in der Lage sein, mehr Zeit für jeden Patienten aufzubringen, um deren individuellen Bedürfnisse und Anliegen besser zu verstehen. Zudem könnten Schulungsprogramme für Ärzte zur Förderung von Empathie und Kommunikationsfähigkeiten beitragen.
Ein patientenzentrierter Ansatz in der medizinischen Versorgung kann das Vertrauen zwischen Arzt und Patient stärken und die Qualität der Versorgung insgesamt verbessern.
Krankheitsbilder
Wir haben die Fakten und Hintergründe sowie unsere Positionen, Lösungsvorschläge und Forderungen anhand häufig auftretender Krankheitsbilder dargestellt.
Kopfschmerzen, Migräne, Depressionen, Somatisierungsstörungen, Sucht, Essstörungen, ADHS, Demenz oder Multiple Sklerose können erhebliche Auswirkungen auf die Gesellschaft haben, sowohl in wirtschaftlicher als auch in sozialer Hinsicht.
Unsere Experten zum Thema
ADHS
#kopfsache.
Psyche gut, alles gut.
Dr. med. Gundolf Berg, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie, System. Familientherapeut (IGST)
Somatisierung
#kopfsache.
Psyche gut, alles gut.
Dr. Irmgard Pfaffinger, FÄ für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Anästhesiologie
Demenz
#kopfsache.
Ohne Hirn ist alles nichts.
Dr. Uwe Meier, Facharzt für Neurologie
Multiple Sklerose
#kopfsache.
Ohne Hirn ist alles nichts.
Dr. med. Klaus Gehring, Facharzt für Neurologie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Kopfschmerzen
#kopfsache.
Ohne Hirn ist alles nichts.
Priv.-Doz. Dr. med. Charly Gaul, Facharzt für Neurologie, Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie
Depression
#kopfsache.
Psyche gut, alles gut.
Ingrid Moeslein-Teising, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
#kopfsache
ist eine Initiative der fachärztlichen Berufsverbände auf dem Gebiet der ZNS-Versorgung: Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatische Medizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie und ärztlicher Psychotherapie für eine effektivere und effizientere Versorgung durch Stärkung von Prävention & Früherkennung. Unser Ziel ist es, Schwachstellen, Missstände und Handlungsbedarf im Gesundheitssystem zu identifizieren, um die fachärztliche Versorgung in Deutschland nachhaltig zu gewährleisten.
Ohne Hirn ist alles nichts.
Aus wissenschaftlicher Sicht ist das Gehirn ein essentieller Bestandteil des menschlichen Körpers, der für die Verarbeitung von Informationen und die Steuerung der Körperfunktionen verantwortlich ist. Das Gehirn besteht aus Milliarden von Neuronen, die elektrische Signale erzeugen und miteinander kommunizieren. Diese neuronale Aktivität ist eng mit der Wahrnehmung, dem Denken, dem Gedächtnis, den Emotionen und anderen Aspekten der Psyche verbunden.
Psyche gut, alles gut.
Die Psyche umfasst die Gesamtheit der geistigen Prozesse und psychischen Funktionen eines Individuums, einschließlich des Bewusstseins, der Wahrnehmung, der Emotionen, des Denkens und des Verhaltens. Viele Aspekte der Psyche werden durch die Aktivität des Gehirns ermöglicht, und es gibt starke Hinweise darauf, dass psychische Erkrankungen mit Veränderungen in der Gehirnfunktion einhergehen können.
Fakt ist, dass das Gehirn und die Psyche eng miteinander verbunden sind und eine wichtige Rolle für das Funktionieren des menschlichen Individuums spielen. Ohne ein funktionierendes Gehirn wären viele Aspekte der Psyche, wie Wahrnehmung, Denken und Emotionen, beeinträchtigt oder unmöglich.
Ergo: Nichts geht ohne Hirn und Psyche!
Fazit: Es geht nicht um mehr Geld, sondern um Effizienz und Effektivität. Das verstehen wir unter einer nachhaltigen Versorgungssicherung.