#kopfsache

Gesellschaft

Perspektive Gesellschaft:

Wie kann die neuropsychiatrische Versorgung sichergestellt werden, um die Zahl an chronisch Erkrankten, arbeitsunfähigen Personen mit reduzierter gesellschaftlicher Teilhabe nicht weiter zu erhöhen bzw. zu reduzieren?

Die Resilienz der Gesellschaft erhöhen.

Wir müssen die Versorgung optimieren und einen schnelleren Zugang für die Behandlung der Betroffenen von neuropsychiatrischen Erkrankungen schaffen.

Neuropsychiatrische Erkrankungen sind nicht nur für den einzelnen Betroffenen ein Problem. Die sozialen und volkswirtschaftlichen Folgen belasten die gesamte Gesellschaft, weil sie viele Auswirkungen auf das alltägliche Leben in der Gemeinschaft sowie auf die Arbeits- und Leistungsfähigkeit der Bevölkerung haben. Um diese Entwicklung zu vermeiden, müssen Wege gefunden werden, durch geeignete Maßnahmen die Resilienz in der Gesellschaft zu erhöhen. Dabei kommen der Optimierung des medizinischen Bereiches und einem schnelleren Zugang zur Behandlung von Patienten eine zentrale Bedeutung zu.

Bevor in schweren Fällen stationäre Behandlungen der Betroffenen in Krankenhäusern oder anderen Einrichtungen erforderlich werden, sollten alle Möglichkeiten einer ambulanten Behandlung ausgeschöpft werden. Zur Optimierung dieses Segments gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, auf denen das Augenmerk im Gesundheitssystem liegen sollte.

Beste Voraussetzungen bietet eine interdisziplinäre Zusammenarbeit medizinischer Fachgruppen.

Den im Spitzenverband ZNS vertretenen Fachgruppen kommt bei der Früherkennung von neuropsychiatrischen Erkrankungen eine besondere Rolle zu. Hausärzte sind sie zumeist die erste Anlaufstelle für Patienten. Um Warnzeichen und Symptome richtig zu deuten und rechtzeitig die Überweisung zum Facharzt zu veranlassen, sind Fortbildungen und Programme zur Früherkennung erforderlich. Ziel ist es, einen schnelleren Zugang zur Fachmedizin zu ermöglichen.

 

Wichtig ist es, in den gesamten Behandlungsprozess auch die Angehörigen miteinzubinden. Sie sind über den Patienten gut informiert und können dadurch eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Therapie und Pflege spielen.

Krankheitsbilder

Wir haben die Fakten und Hintergründe sowie unsere Positionen, Lösungsvorschläge und Forderungen anhand häufig auftretender Krankheitsbilder dargestellt.

Kopfschmerzen, Migräne, Depressionen, Somatisierungsstörungen, Sucht, Essstörungen, ADHS, Demenz oder Multiple Sklerose können erhebliche Auswirkungen auf die Gesellschaft haben, sowohl in wirtschaftlicher als auch in sozialer Hinsicht.

Unsere Experten zum Thema

ADHS

#kopfsache.

 Psyche gut, alles gut.

Dr. med. Gundolf Berg, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie, System. Familientherapeut (IGST)

Somatisierung

#kopfsache.

 Psyche gut, alles gut.

Dr. Irmgard Pfaffinger, FÄ für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Anästhesiologie

Demenz

#kopfsache.

 Ohne Hirn ist alles nichts.

Dr. Uwe Meier, Facharzt für Neurologie

Multiple Sklerose

#kopfsache.

 Ohne Hirn ist alles nichts.

Dr. med. Klaus Gehring, Facharzt für Neurologie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Kopfschmerzen

#kopfsache.

 Ohne Hirn ist alles nichts.

Priv.-Doz. Dr. med. Charly Gaul, Facharzt für Neurologie, Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie

Depression

#kopfsache.

 Psyche gut, alles gut.

Ingrid Moeslein-Teising, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

#kopfsache

ist eine Initiative der fachärztlichen Berufsverbände auf dem Gebiet der ZNS-Versorgung: Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatische Medizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie und ärztlicher Psychotherapie für eine effektivere und effizientere Versorgung durch Stärkung von Prävention & Früherkennung. Unser Ziel ist es, Schwachstellen, Missstände und Handlungsbedarf im Gesundheitssystem zu identifizieren, um die fachärztliche Versorgung in Deutschland nachhaltig zu gewährleisten.

Ohne Hirn ist alles nichts.

Aus wissenschaftlicher Sicht ist das Gehirn ein essentieller Bestandteil des menschlichen Körpers, der für die Verarbeitung von Informationen und die Steuerung der Körperfunktionen verantwortlich ist. Das Gehirn besteht aus Milliarden von Neuronen, die elektrische Signale erzeugen und miteinander kommunizieren. Diese neuronale Aktivität ist eng mit der Wahrnehmung, dem Denken, dem Gedächtnis, den Emotionen und anderen Aspekten der Psyche verbunden.

Psyche gut, alles gut.

Die Psyche umfasst die Gesamtheit der geistigen Prozesse und psychischen Funktionen eines Individuums, einschließlich des Bewusstseins, der Wahrnehmung, der Emotionen, des Denkens und des Verhaltens. Viele Aspekte der Psyche werden durch die Aktivität des Gehirns ermöglicht, und es gibt starke Hinweise darauf, dass psychische Erkrankungen mit Veränderungen in der Gehirnfunktion einhergehen können.

Fakt ist, dass das Gehirn und die Psyche eng miteinander verbunden sind und eine wichtige Rolle für das Funktionieren des menschlichen Individuums spielen. Ohne ein funktionierendes Gehirn wären viele Aspekte der Psyche, wie Wahrnehmung, Denken und Emotionen, beeinträchtigt oder unmöglich.

Ergo: Nichts geht ohne Hirn und Psyche!

Fazit: Es geht nicht um mehr Geld, sondern um Effizienz und Effektivität. Das verstehen wir unter einer nachhaltigen Versorgungssicherung.

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PATIENTEN

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RESSOURCEN

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KOSTEN

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POTENTIALE

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