#kopfsache
Kosten
Perspektive Kosten:
Wie können eine bessere Entlohnung und faire Arbeitsbedingungen geschaffen werden, um eine optimale medizinische Versorgung zu gewährleisten?
Die finanzielle Versorgung optimieren.
Wir müssen sicherstellen, dass ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung stehen und ressourceneffizient eingesetzt werden, um ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Patientinnen und Patienten bestmöglich medizinisch versorgt und betreut werden können.
Bei der Optimierung der finanziellen Versorgung sind zunächst die Anbieter medizinischer und pflegerischer Leistungen gefragt. Die zur Verfügung stehenden Ressourcen und ihre Verwendung sollten intern auf Effektivität, Transparenz in der Verteilung und Möglichkeiten zur Kosteneinsparung überprüft werden. Aufgabe des Staates ist es, durch Schaffung günstiger Rahmenbedingungen diese Prozesse zu unterstützen, nicht nur finanziell, sondern zum Beispiel auch durch eine Verstärkung der Gesundheitspolitik im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung. Das können Praxen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen nur bedingt leisten. Die Versorgung der Patientinnen und Patienten lässt sich zumindest teilweise auch mit den vorhandenen Mitteln verbessern. Fraglich ist, ob das mit Blick auf die künftigen Herausforderungen im Bereich der neurologischen und psychischen Erkrankungen ausreicht.
Effizientes Management von Ressourcen: Kosten einsparen durch Automatisierung, Digitalisierung und Kosten-Nutzen-Analysen
Zunächst gilt es, ein effizientes Ressourcenmanagement zu betreiben, ineffiziente Prozesse zu identifizieren und die Verwendung von Ressourcen in regelmäßigen Abständen zu überwachen. Hierbei geht es auch um eine möglichst weitreichende Automatisierung und Digitalisierung von Verwaltungsaufgaben, beispielweise die elektronische Patientenakte, e-Rezepte oder elektronische AU-Bescheinigungen. Darüber hinaus können Kosten-Nutzen-Analysen Aufschluss darüber geben, wie hoch der Return Of Investment bei den unterschiedlichen Programmen und Therapien liegt. Kostensparend ist auch ein verstärkter Zugriff auf telemedizinische Sprechstunden.
Entlastung bringen kann ferner die Verhandlung günstigerer Konditionen gegenüber den Pharmaherstellern und anderen Lieferanten. Ebenso zu betrachten sind die Vereinbarungen mit den Krankenversicherungen.
Ein wesentlicher Faktor zur Kosteneinsparung sind Kooperation oder Vernetzungen mit anderen Anbietern ärztlicher oder pflegerischer Leistungen.
Integrierte Versorgungsmodelle verbessern die Kooperation zwischen den unterschiedlichen Gesundheitseinrichtungen.
Auch die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen oder Unternehmen aus dem Gesundheitssektor tragen zur Kosteneffizienz und Freisetzung notwendiger Ressourcen bei. Der fachliche und organisatorische Austausch mit den Kooperationspartnern bringt zudem neue Ideen in die eigene Praxis oder Einrichtung. So können beispielsweise auch staatliche Fördermittel für bestimmte medizinische Projekte gemeinsam ermittelt und beantragt werden.
Krankheitsbilder
Wir haben die Fakten und Hintergründe sowie unsere Positionen, Lösungsvorschläge und Forderungen anhand häufig auftretender Krankheitsbilder dargestellt.
Kopfschmerzen, Migräne, Depressionen, Somatisierungsstörungen, Sucht, Essstörungen, ADHS, Demenz oder Multiple Sklerose können erhebliche Auswirkungen auf die Gesellschaft haben, sowohl in wirtschaftlicher als auch in sozialer Hinsicht.
Unsere Experten zum Thema
ADHS
#kopfsache.
Psyche gut, alles gut.
Dr. med. Gundolf Berg, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie, System. Familientherapeut (IGST)
Somatisierung
#kopfsache.
Psyche gut, alles gut.
Dr. Irmgard Pfaffinger, FÄ für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Anästhesiologie
Demenz
#kopfsache.
Ohne Hirn ist alles nichts.
Dr. Uwe Meier, Facharzt für Neurologie
Multiple Sklerose
#kopfsache.
Ohne Hirn ist alles nichts.
Dr. med. Klaus Gehring, Facharzt für Neurologie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Kopfschmerzen
#kopfsache.
Ohne Hirn ist alles nichts.
Priv.-Doz. Dr. med. Charly Gaul, Facharzt für Neurologie, Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie
Depression
#kopfsache.
Psyche gut, alles gut.
Ingrid Moeslein-Teising, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
#kopfsache
ist eine Initiative der fachärztlichen Berufsverbände auf dem Gebiet der ZNS-Versorgung: Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatische Medizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie und ärztlicher Psychotherapie für eine effektivere und effizientere Versorgung durch Stärkung von Prävention & Früherkennung. Unser Ziel ist es, Schwachstellen, Missstände und Handlungsbedarf im Gesundheitssystem zu identifizieren, um die fachärztliche Versorgung in Deutschland nachhaltig zu gewährleisten.
Ohne Hirn ist alles nichts.
Aus wissenschaftlicher Sicht ist das Gehirn ein essentieller Bestandteil des menschlichen Körpers, der für die Verarbeitung von Informationen und die Steuerung der Körperfunktionen verantwortlich ist. Das Gehirn besteht aus Milliarden von Neuronen, die elektrische Signale erzeugen und miteinander kommunizieren. Diese neuronale Aktivität ist eng mit der Wahrnehmung, dem Denken, dem Gedächtnis, den Emotionen und anderen Aspekten der Psyche verbunden.
Psyche gut, alles gut.
Die Psyche umfasst die Gesamtheit der geistigen Prozesse und psychischen Funktionen eines Individuums, einschließlich des Bewusstseins, der Wahrnehmung, der Emotionen, des Denkens und des Verhaltens. Viele Aspekte der Psyche werden durch die Aktivität des Gehirns ermöglicht, und es gibt starke Hinweise darauf, dass psychische Erkrankungen mit Veränderungen in der Gehirnfunktion einhergehen können.
Fakt ist, dass das Gehirn und die Psyche eng miteinander verbunden sind und eine wichtige Rolle für das Funktionieren des menschlichen Individuums spielen. Ohne ein funktionierendes Gehirn wären viele Aspekte der Psyche, wie Wahrnehmung, Denken und Emotionen, beeinträchtigt oder unmöglich.
Ergo: Nichts geht ohne Hirn und Psyche!
Fazit: Es geht nicht um mehr Geld, sondern um Effizienz und Effektivität. Das verstehen wir unter einer nachhaltigen Versorgungssicherung.