Chronische Erschöpfung und Müdigkeit – das Fatigue Syndrom

Das chronische Fatigue Syndrom beschreibt ein starkes und überwältigendes Gefühl der Müdigkeit und Erschöpfung. Dieses Krankheitsbild oder Symptom verschiedener Erkrankungen tritt meist unvermittelt und ohne äußere Ursache auf. Fatigue wirkt sich bei betroffenen Personen stark negativ auf das Leben und den persönlichen Alltag aus. Der Leidensdruck bei den Betroffenen ist sehr hoch, da das Krankheitsbild aufgrund fehlender äußerer Ursachen oft auf Unverständnis stoßen kann. Auch im Zusammenhang mit dem Coronavirus wird Fatigue als ein Begleitsyndrom im akuten Stadium genannt und begleitet die Betroffenen meist auch noch lange nach der überstandenen COVID-19-Erkrankung.

In einem Gastbeitrag erklärt die kognitive Neurowissenschaftlerin und Neuropsychologin Prof. Dr. Dipl.-Psych. Iris-Katharina Penner, was mögliche Ursachen für das chronische Fatigue Syndrom sein können und schildert, welche Maßnahmen und Behandlungsansätze getroffen werden können, um das Syndrom zu behandeln.

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